Die 11. Ausgabe der Internationalen cGMP-Konferenz war erneut ein zentraler Treffpunkt für Forschende aus Biologie, Pharmakologie und Medizin. Wie der offizielle Meeting-Bericht im „Naunyn-Schmiedebergs Archives of Pharmacology“ zeigt, bot die Tagung einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich der cGMP-Signalgebung – von molekularen Grundlagen bis hin zu klinischen Anwendungen.
Besondere Schwerpunkte lagen auf der Rolle von cGMP in Herz-Kreislauf-, Lungen- und Nierenerkrankungen, aber auch auf Anwendungen in seltenen Erkrankungen und urologischen Indikationen. Diskutiert wurden neue therapeutische Strategien, unter anderem basierend auf sGC-Stimulatoren und -Aktivatoren, die bereits Eingang in die klinische Praxis gefunden haben oder aktuell untersucht werden.
Neben den wissenschaftlichen Vorträgen bot die Konferenz zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch zwischen etablierten Expertinnen und Experten sowie Nachwuchsforschenden. Poster-Sessions, Diskussionsrunden und interdisziplinäre Beiträge machten deutlich, wie vielfältig das Forschungsfeld ist und wie wichtig die Vernetzung für neue Impulse bleibt.
Die Konferenz zeigte eindrucksvoll, wie eng Grundlagenforschung und klinische Entwicklung verknüpft sind. Erkenntnisse aus der Signaltransduktion und der molekularen Pharmakologie können direkt in neue Ansätze zur Behandlung schwerer Erkrankungen übersetzt werden – ein Paradebeispiel für erfolgreiche translationale Forschung.
FEBGLA e.V. blickt mit Stolz auf die erfolgreiche Tagung zurück und freut sich, Teil dieser aktiven wissenschaftlichen Gemeinschaft zu sein. Bereits jetzt richtet sich der Blick nach vorn: Die nächste, 12. Internationale cGMP-Konferenz findet vom 18. bis 20. Juni 2026 in Kassel statt.
Weitere Informationen zum ausführlichen Meeting-Bericht finden Sie hier im Open-Access-Artikel: Springer-Link.